MEHR GRÜN IM KOSMETIKTÄSCHCHEN: PFLANZEN- VERSUS NATURKOSMETIK

24. Juli 2015
In mein Kosmetiktäschchen sind längst Natur-Brands wie Noabay, Ekia und Douglas Naturals eingezogen. Und wie sieht es bei Euch aus?

Die „Grüne Welle“ ist längst mehr als ein bloßer Trend im Beauty-Business. Die Nachfrage und das Angebot an Natur- und Pflanzenkosmetik sind rasant gestiegen. Doch zwischen Make-up, Mascara und Co. stelle ich mir die Frage: Wie nah bin ich der Natur wirklich?

Als echter Fan natürlicher Beauty-Produkte ist es mir nicht egal, wie mein Lieblings-Rouge oder meine Gesichtscreme hergestellt werden. Deshalb sind in mein Kosmetiktäschchen längst Natur-Brands wie Noabay, Ekia und Douglas Naturals eingezogen, die meine Beauty-Routinen natürlich verschönern. Doch wer mit natürlicher Schönheitspflege liebäugelt, sollte den Unterschied zwischen Natur- und Pflanzenkosmetik kennen. Denn natürlich ist nicht gleich natürlich.

Pflanzenkosmetik steht für konventionell UND natürlich

In Pflanzenkosmetik stecken Inhaltsstoffe auf natürlicher und pflanzlicher Basis wie zum Beispiel Pflanzenextrakte oder pflanzliche Öle. Diese Produkte sind darüber hinaus frei von tierischen Extrakten. Doch es können auch nichtnatürliche Inhaltsstoffe enthalten sein, die die Wirkung des Produktes positiv unterstützen. Pflanzenkosmetik schlägt also eine Brücke zwischen konventioneller Kosmetik und den wertvollen Inhaltsstoffen aus der Natur.

 

Naturkosmetik ist pure Pflanzen-Power

Die Zellenergie aktivieren, schonend reinigen, Fältchen glätten – Naturkosmetik steht klassischen Beauty-Produkten in nichts nach. Plus: Sie ist gut für die Gesundheit und die Umwelt, weil sie pure Pflanzen-Power nutzt und ohne synthetische Inhaltsstoffe und Tierversuche auskommt. Vor allem, um unangenehmen Haut-Reaktionen auf chemische Bestandteile in konventioneller Kosmetik vorzubeugen, werden Naturkosmetik-Produkte gerne verwendet.

 

Echte Naturkosmetik trägt Siegel

Der Begriff „Naturkosmetik“ ist gesetzlich nicht geschützt. Viele Hersteller verpflichten sich jedoch durch kontrollierte Prüfsiegel freiwillig zu mehr Transparenz. Deshalb gibt es mehrere Zertifizierungs-Systeme wie zum Beispiel NaTrue oder BDIH. Gemeinsamkeiten sind: ökologischer Anbau der Inhaltsstoffe und der Verzicht auf Tierversuche und synthetische Stoffe wie Konservierungsmittel, Silikone sowie Paraffine. Auch bei der Herstellung wird auf ressourcenschonende Verfahren geachtet, das soziale Engagement der Firma überprüft und mit recycelbaren Verpackungsmaterialien gearbeitet.

Was haltet Ihr von natürlicher Kosmetik? Top oder Flop? Und: Wer von Euch ist denn schon eine umweltbewusste Natural-Beauty?

Unsere Naturkosmetik-Highlights